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[30.06.2007] 
Das Web 2.0
zeigt schon die ersten Blähungen. web2.0_favoriten.jpg

|ö| = KerLeone  [Kommentare: 1]

[29.06.2007] 
Windows XP: Man lernt nie aus
To tile all windows:
- Right-click an empty space on the Windows taskbar and select 'Tile Windows Horizontally' or 'Tile Windows Vertically'.

To tile select windows:
- Hold the CTRL key, and click on application buttons in the taskbar that you want to cascade the windows. - Right-click one of the application taskbar buttons you selected, and choose 'Cascade', 'Tile Windows Horizontally' or 'Tile Windows Vertically'.

|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[29.06.2007] 
Explorer mit Editor
Kennt jemand einen Explorer für XP, der bei einem Klick auf eine Textdatei diese nicht nur anzeigt, sondern man direkt in ihr editieren kann? Alternativ: Ein Editor, der wie ein Explorer funktioniert.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 1]

[28.06.2007] 
Windows Explorer alternatives
15 Windows Explorer alternatives compared and reviewed.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[28.06.2007] 
Großstadtgesang
Heute hat eine große Betonmischmaschine für mich gesungen.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[27.06.2007] 
Rumgespieße bei Ebay
Dieses Rumgespieße bei Ebay regt mich auf, ständig werden Auktionen von mir wegen irgendwelchen Kleinigkeiten gelöscht (z.B. Link auf Herstellerseite) und man verliert die Lust den Kram komplett neu einzustellen.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 2]

[21.06.2007] 
Roboter sind die neuen Katzen
Lolbots (Der neue Zerowing-kittypidgin-lolcat-cheezburger-orly-meme-Mashup)
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 2]

[9.06.2007] 
Die Klassiker des Langzeiturlaubs
Das Abendessen vom Vortag der Abreise und die Milch im Kühlschrank vergessen. Müll nicht runtergetragen.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 9]

[9.06.2007] 
Ungewöhnliches Urlaubsende
Uangenehm, wenn man bei der Heimfahrt bemerkt, dass selbst der Urlaub noch vertrauter erschien als das, was einen nirgendwo noch nicht mal erwartet.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[9.06.2007] 
Warum der junge Herr Bloch missfiel
Bloch aber hatte meinen Eltern aus anderen Gründen mißfallen. Zunächst hatte er meinen Vater gereizt, der ihn regennaß bei uns eintreffen sah und daraufhin interessiert fragte:
- Ja aber, Herr Bloch, was ist denn für Wetter? Hat es geregnet? Ich verstehe das gar nicht, das Barometer stand doch so hoch.
- Ich kann Ihnen absolut nicht sagen, Monsieur, ob es geregnet hat. Ich lebe so entschieden außerhalb alls dieser physischen Bedingungen, daß meine Sinne sich nicht mehr die Mühe machen, sie auch nur zu registrieren.
- Mein armer Junge, hast du aber einen Trottel zum Freunde, hatte mein Vater gesagt, als Bloch gegangen war. Er kann einem ja nicht einmal sagen, was für ein Wetter ist! Dabei ist das doch das Allerinteressanteste! Er ist einfach dumm!
Auch meiner Großmutter hatt Bloch mißfallen, denn als sie nach dem Mittagessen gesagt hatte, sie fühle sich nicht ganz wohl, hatte er ein Schluchzen unterdrückt und eine Träne aus dem Augenwinkel fortgewischt.
- Wie kann das denn aufrichtig sein, wo er mich doch kaum kennt; es sei denn, er ist nicht ganz richtig im Kopf.
Und schließlich hatte er es mit allen verscherzt, weil er, anderthalb Stunden verspätet und mit Schmutz bespritzt zum Mittagessen kommend, statt einer Entschuldigung nur geäußert hatte:
- Ich lasse mich niemals durch atmosphärische Störungen oder durch die konventionelle Zeiteinteilung beeinflussen. Ich wäre gern bereit, den Gebrauch der Opiumpfeifer und des malaischen Kris wieder einzuführen, aber diese unendlich verderblicheren und zudem nur dem ideenlosen Bürgertum dienenden Instrumente wie Taschenuhr und Regenschirm ignoriere ich.
Marcel Proust: In Swanns Welt, S. 126.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[9.06.2007] 
Die Raben
Wenn wir nach Hause gingen, hieß mich meine Großmutter oft auf dem Platz einen Augenblick stehenbleiben und diesen Turm betrachten. Aus seinen Fenstern, die paarweise übereinanderstanden mit jenem richtigen und echtem Maß in den Entfernungen, das nicht nur menschlichen Gesichtern Schönheit und Würde verleiht, entließ er in regelmäßigen Intervallen Schwärme von Raben, die ihn einen Augenblick krächzend umkreisten, als seien die alten Steine, die, ohne sie zu sehen, ihr Treiben duldeten, mit einem Male unbewohnbar geworden und hätten sie, eine unendlich sich fortsetzende Bewegung damit auslösend, geschlagen und von sich gestoßen. Nachdem sie dann nach allen Richtungen hin den violetten Samt der Abendluft mit Streifen überzogen hatten, kehrten sie zu dem Turm, der eben noch unheilverkündend, auf einmal wieder glückbringend schien, zurück und verschwanden darin; höchstens nach einem Insekt schnappend, sonst aber regungslos, saßen sie dann auf der Spitze der Fialen, so wie eine Möwe plötzlich im Fluge einhält und mit der Unbeweglichkeit eines Anglers auf der Schaumkrone einer Welle hockt.
Marcel Proust: In Swanns Welt, S. 89.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]

[9.06.2007] 
Insekten
Stechen, Beißen, Blutsaugen. Stachel, Säure, Gift. Eier in Scheiße. Kinder aus Aas. Was für eine Daseinsform.
|ö| = KerLeone  [Kommentare: 0]
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