Mosaikum 1.0
Von KerLeone


Fragmente aus Raum, Zeit und Medien
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[29.11.2010] 
Piratepad
Bei Piratepad kann man ohne Anmeldung ein Dokument erstellen und mit anderen live daran arbeiten.
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[27.11.2010] 
[22.11.2010] 
18 Gründe gegen kluge Listen, die einem sagen, was man tun soll
1. Choose life.
2. Choose a job.
3. Choose a career.
4. Choose a family.
5. Choose a fucking big television
6. Choose washing machines, cars, compact disc players, and electrical tin openers.
7. Choose good health, low cholesterol and dental insurance.
8. Choose fixed- interest mortgage repayments.
9. Choose a starter home.
10 Choose your friends.
11. Choose leisure wear and matching luggage.
12. Choose a three piece suite on hire purchase in a range of fucking fabrics.
13. Choose DIY and wondering who you are on a Sunday morning.
14. Choose sitting on that couch watching mind-numbing sprit- crushing game shows, stuffing fucking junk food into your mouth.
15. Choose rotting away at the end of it all, pishing you last in a miserable home, nothing more than an embarrassment to the selfish, fucked-up brats you have spawned to replace yourself.
17. Choose your future.
18. Choose life...

So. Und das jetzt bitte alle twittern und ihr werdet glücklich.
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[21.11.2010] 
Neuer Film von Danny MacAskill ...
... könnte auch vom Tourismusministeriums Schottlands sein (und das ist durchaus positiv gemeint). Großartiger Film jedenfalls, den man unbedingt in HD anschauen muss.
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[21.11.2010] 
Streetview selbst machen
Sehr rudimentäre Lösungen, um eigenes Bildmaterial zu Rundgängen zu verarbeiten, bieten Realplaces und Quiksee. Ersteres arbeitet mit Fotos, letzeres mit Filmaufnahmen.
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[17.11.2010] 
Inder habens drauf

Via Bifurcated Rivets
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[14.11.2010] 
Fliegenfänger-Gedanken
Ja, ich erinnere mich an dieses Gespräch, aber ich bin außerstande, es genau wiederzugeben; irgend etwas behindert mich, irgend etwas Heißes und Abstoßendes und ziemlich Unerträgliches, das ich nicht loswerden kann, weil es klebrig ist wie ein Fliegenfänger, in den man in einem stockfinsteren Zimmer nackt hineingelaufen ist. Und was noch schlimmer ist, man kann den Lichtschalter nicht finden.
Vladimir Nabokov: Verzweiflung. S. 118-119.
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[13.11.2010] 
Machs gut, Majo!
Majo von Industrial Technology & Witchcraft ist am Mittwoch an Krebs gestorben. Ich bin sehr traurig. Sein Weblog war über fast zehn Jahre mein am häufigsten besuchtes Weblog und ich habe es noch täglich aufgerufen, wo es nur noch monatliche Meldungen hab. Ohne ihn wäre einiges an mir vorbeigegangen. Und danke für die DVD, die du mir mal geschickt hast. Anscheinend hast du vielen Leuten nette Sachen geschickt. Zum Abschied habe ich mir nochmal seine wunderschöne Geschichte aus Griechenland angehört, die er 2005 in seinem Blog veröffentlicht hatte.
Update: Hier noch ein netter Nachruf von einem Bloggerkollegen (und hier noch einer).
Via Cartoonist
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[10.11.2010] 
[10.11.2010] 
Krach! hau was rein
Schon vor einer Weile bin ich über Rolf Dieter Brinkmann gestoßen, aber ein Aufsatz hat mich darauf hingewiesen, dass dieser Nachkriegs-Dichter einen ganz besonderen Bezug zum Jetzt-Moment hatte. Vor allem in seinen Tondokumenten: Da geht er herum und schimpft spontan ins Mikrofon, alles live, alles unbearbeitet. Poesie ohne Distanz. Aber auch inhaltlich, wie in dem folgenden Dokument auf 2:52, als er die Wörter als gefräßige Tiere beschimpft, die einen von der eigenen Anwesenheit abhalten.
Der Aufsatz heißt: "'... jetzt, jetzt, jetzt, ad infinitum!' Rolf Dieter Brinkmanns Poetologie." In: Eckhard Schumacher: "Gerade Eben Jetzt. Schreibweisen der Gegenwart", S. 57-109. Dort auch dieses Zitat von Brinkmann: "Und wofür sind die Gedichte? Wie ich es heute sehe, für mehr Gegenwart, viel vollere Gegenwart, mit den bei Seite geschobenen Wörtern Ausdrücken, für Gegenwart und Sinnlichkeit und Lust, und dann: Krach! hau was rein, von außen usw." (S. 59)
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[9.11.2010] 
Männer mit Ziegenlederhandschuhen
Am nächsten Nachmittag stieg ich in Tarnitz aus. Ich hatte einen Koffer mit, und der behinderte meine Bewegungsfreiheit, denn ich gehöre zu jenem Männertyp, der es haßt, irgend etwas zu schleppen; dagegen schätze ich es sehr, teure Ziegenlederhandschuhe zur Schau zu tragen, die Finger zu spreizen und frei mit den Armen zu schlenkern, während ich umherschlendere und die glänzenden Spitzen meiner elegant beschuhten Füße nach außen setze, die für meine Größe zierlich sind und in ihren mausgrauen Gamaschen schick aussehen, denn Gamaschen sind insofern den Handschuhen ähnlich, als sie dem Mann dezente Eleganz verleihen, wie erstklassige Reiseartikel sie ausstrahlen.
Vladimir Nabokov: Verzweiflung, S. 88-89.
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[3.11.2010] 
Husserl hats durchschaut
Körper sind wirklich in offenen Möglichkeiten, die sich in dem, was von ihnen wirklich wird, in ihrer Bewegung, Veränderung verwirklichen. Körper sind in wirklicher und möglicher Bewegung, und Möglichkeit immer offene Möglichkeit an Wirklichkeit, an Fortsetzung, an Richtungsänderung etc. Körper sind auch 'unter' wirklichen und möglichen Körpern, und korrelativ Körper sind wirklich erfahren oder möglicherweise erfahren, in ihren wirklichen Bewegungen, Veränderung, in ihren wirklichen 'Umständen'.
Husserl, Edmund: Manuskript D17-2 vom 1.-9. Mai 1934. In: Dünne, Jörg; Günzel, Stephan: Raumtheorie, S. 154.
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[2.11.2010] 
Dia de los Muertos
Goncourt mal wieder mit einem seiner schwer klassifizierbaren Beiträge, diesmal besonders gut: Dia de los Muertos. Ich würde ihn so gerne nachahmen, aber ich verstehe noch nicht ganz, wie er das macht. Aber ich sehe das Momenthafte und das Räumliche in diesen Beiträgen, das fasziniert mich.
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